iBusiness Ranking: OXID vorne mit dabei! Deutschlands wichtigste E-Commerce-Systeme

iBusiness Ranking: OXID vorne mit dabei! Deutschlands wichtigste E-Commerce-Systeme

Die iBusiness ist ja sehr aktiv in der Einschätzung und Auswertung von Shopsystemen. Letztes Jahr durften wir uns über eine Top-Platzierung beim B2B-Shopsystemvergleich freuen. Es war die Rede von OXID eShop als Preis-Leistungs-Sieger der Systeme unter 100.000 Euro.

Die meist installierten Shopsysteme Deutschlands

Dieses Jahr legte Dominik Grollmann, Analyst der iBusiness, die Studie breiter an. Er wollte herausfinden, welches die wichtigsten und verbreitetsten Systeme Deutschlands sind. Kein leichtes Unterfangen, wie er gleich zu Anfang zugibt. Die schiere Bandbreite vom Shop-Baukasten kleiner Händler, über den „Mittelbau von Systemen wie OXID eSales, Intershop oder Magento“, bis hin zu den „hochklassigen Plattformen wie SAP Hybris, IBM Websphere oder Commercetools“ macht die Beurteilung schwierig.

Die Studie geht von „40 nennenswerten Shopsystemen“ aus; von Out-of-the-Box, über Plug-In, Miet- oder Agenturlösungen, Eigenentwicklungen und weiteren mehr. Mit einem Crawler hat die iBusiness alle in Deutschland registrierten Domains und die dahinterliegenden Websites geprüft, ob sie sich einem der 40 Shops zuordnen ließen.

Ein gutes Ergebnis liefert dieses Vorgehen ganz vorne „im Long Tail“ der gecrawlten Systeme. Hier gehören WordPress-Plug-Ins (Woocommerce) und Mietshops (ePages) zu den am meisten installierten Systemen. Diese erwirtschaften allerdings einen geringen bis keinen Umsatz. Die große Masse machen also einfache und günstige Shops als Standardinstallationen aus.

Die Top 1000 Shopsysteme

Im professionelleren Segment – der Liga der Top 1000 – war es für den Crawler schwierig, diese Systeme noch zu erkennen. Als Grundlage diente daher zusätzlich die alljährliche Studie der EHI Retail. Hier dominiert Magento (145 Shops) vor OXID (93) gefolgt von Shopware (57) und Hybris (44).

OXID eShops liegen nicht nur auf Platz 2 (Eigenentwicklungen ausgenommen), sondern machen im Vergleich zu 2015 23% mehr Umsatz, liegen also deutlich über dem Marktwachstum von 18%, so die EHI Retail Studie.

Dass die beste Lösung nicht automatisch die teuerste ist, leuchtet ein. Viel entscheidender ist, welche Lösung die beste für das jeweilige Set-Up beim Kunden ist. Dominik Grollmann sieht das ähnlich. Kleine Systeme können „vom Leistungsumfang und der Funktionalität“ ebenbürtig sein. Die Frage ist, wie die IT-Infrastruktur des Händlers aussieht, was er für die Zukunft plant und wie viel individuelle Anpassungen er machen muss oder möchte um das System für seine Zwecke und konform mit seiner Business Strategie weiterzuentwickeln.

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