Mobile Apps im Geschäftsalltag

Mobile Apps: So lassen sich die Stärken von Smartphones im E-Commerce voll ausspielen

von Esyon GmbH

Der Anteil des Mobile Commerce bei den Onlinetransaktionen durch Mobile Apps wächst stetig. Einer der Hauptgründe ist das Smartphone als ständiger Begleiter im Alltag und im Beruf. Im Folgenden erklären wir, wie Shopping-Apps dabei helfen, die Stärken mobiler Endgeräte im E-Commerce voll auszuspielen und den Absatz Ihres Onlineshops zu steigern.

Mobile Lösungen sind Pflicht

So viel ist sicher: Eine mobile Lösung braucht jeder Onlineshop. Vor allem im B2C-Bereich findet ein Großteil des Traffics schon heute über das Smartphone statt. Laut Statista haben 71 Prozent der Deutschen im Jahr 2020 einen Einkauf über das Smartphone getätigt. Damit sind sie aber beileibe nicht der Spitzenreiter in Europa – dieser Titel gebührt den Spaniern mit 81 Prozent.

Dass sich am Mobile-Trend etwas ändert, ist nicht abzusehen. Vielmehr werden mobile Endgeräte ihre Stellung im E-Commerce weiter festigen, ganz einfach deshalb, weil sie ortsungebunden sind und zu jedem Zeitpunkt den Zugriff auf das Internet ermöglichen – und damit auch den Onlineeinkauf.

Die Präferenzen der Kundschaft sind jedoch nicht der einzige Grund, warum Mobile Apps für Shop-Betreiberinnen und Shop-Betreiber eher eine Notwendigkeit als eine Option sind. Auch Suchmaschinen haben den mobilen Gedanken längst verinnerlicht und indexieren inzwischen auch dementsprechend. Die bedeutendste unter ihnen, Google, crawlt Webseiten nur noch nach dem Mobile-First-Prinzip.

Mobile Apps nutzen das volle Potenzial des Smartphones

Die ständige Verfügbarkeit des Internets ist es also, die dazu führt, dass mobile Geräte mehr und mehr zur dominierenden Plattform im E-Commerce werden. Smartphones auf den mobilen Browser zu reduzieren, würde den kleinen Geräten jedoch nicht gerecht werden. Tatsächlich bieten sie allerlei technische Finessen, die der Benutzerin und dem Benutzer das Leben vereinfachen. Mobile Apps ermöglichen es, diese Einfachheit auf den Onlineeinkauf zu übertragen. Im Folgenden listen wir einige Anwendungsbeispiele für Mobile Apps auf.

Barcode-Scanner für Warenkorberstellung

Der Barcode-Scanner des Handys lässt sich durch Mobile Apps für den Onlineeinkauf nutzen. Hierfür ein Beispiel aus der Praxis: Auf der Baustelle gehen Artikel des täglichen Bedarfs allmählich zur Neige. Das könnten Schrauben, Nieten, Nägel, Muttern oder dergleichen sein. Da diese Bauteile genormt und in vielen verschiedenen Formen und Größen im Handel erhältlich sind, gestaltet sich die Suche nach dem exakten Artikel mühselig. Diese ließe sich sehr einfach abkürzen, denn der Barcode auf der Verpackung passt nur zu diesem einem Artikel. Eine Mobile App erlaubt die Nutzung des Barcode-Scanner des Handys für das Befüllen des Warenkorbes.

Warenkorberstellung auch offline

Dass das Smartphone den Internetzugriff überall und jederzeit ermöglicht, ist in Wahrheit nur zum Teil richtig. Das gilt insbesondere in Deutschland, denn die hiesige Netzabdeckung ist noch immer nicht lückenlos. Ohne stabile Internetverbindung lässt sich nicht auf einen responsiven Onlineshop zugreifen. Da Mobile Apps bereits auf den Smartphones installiert sind und mit ihnen alle relevanten Produktinformationen aus dem Shop, lässt sich mit ihnen auch offline eine Artikelauswahl treffen und ein Warenkorb erstellen. Die Bestellung kann dann versandt werden, sobald der Zugriff auf das Internet wiederhergestellt ist.

Login und Bestellbestätigung per Fingerabdruck

Passwörter sind eine gängige Methode zur Sicherung von Login-Daten. Frei von Schwächen sind diese jedoch nicht, denn es mangelt ihnen beispielsweise an Komfort. Die Eingabe von Passwörtern ist besonders auf dem Smartphone zeitaufwendig, wenn es sich um eine Kombination aus vielen Klein- und Großbuchstaben, Sonderzeichen und Ziffern handelt. Zudem hantiert nahezu jede Anwenderin und jeder Anwender mit duzenden Passwörtern. Ähneln sich diese zu sehr, ergibt sich ein hohes Sicherheitsrisiko.

Eine gute Alternative ist die Nutzung des biometrischen Fingerabdruckscanners. Dieser ist mittlerweile in nahezu jedem Smartphone ab Mittelklasse verbaut und lässt sich mithilfe einer App anstelle eines Passworts für den Login nutzen. Auch die Bestellbestätigung ließe sich per Fingerabdruck realisieren. Dabei ist die Nutzerin und der Nutzer auf natürlicheweise vor Missbrauch geschützt, denn der Fingerabdruck ist bekanntermaßen einzigartig.

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Als zertifizierter OXID Partner realisiert die ESYON GmbH E-Commerce- und IT-Lösungen im B2B- und B2C-Bereich, bei denen die Bereitstellung individueller Schnittstellen im Fokus steht. Neben Kompetenzen zu ERP- und PIM-Systemen besitzt die ESYON auch eine Expertise auf dem Gebiet der Mobile Apps für OXID eShop.

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